AUS EM1 – EMa HERSTELLEN
Gutes (belebtes) Wasser verwenden.
Lebensmittelechten Kunststoffbehälter, Deckel und Gärspund verwenden. Größe nach dem Bedarf für 10 bis 14 Tage errechnen. (Der Behälter muss zur Aktivierung voll sein.)
Zuckerrohrmelasse mit sehr heißem Wasser (60 bis 80 °C) anrühren. Die dickflüssige Melasse wird durch heißes Wasser homogen im Behälter verteilt und gleichzeitig pasteurisiert.
Behälter mit kühlerem Wasser auffüllen.
(Endtemperatur ca. 40 °C)
Zum Schluss EM·1 hinzufügen und den Behälter schließen.
7 Tage bei 32 bis 37 °C unter Luftabschluss (anaerob)
fermentieren lassen. Fermentationshilfen sind z.B. ein nichtmetallischer Heizstab und ein Gärspund, damit das während der Fermentation entstandene CO2 entweichen kann. Eine gute Isolierung und ein Vermeiden von Kältebrücken zum Boden, wie auch zur Umgebung sind für die erfolgreiche Aktivierung von EM·1 zu EMa unerlässlich. Dies kann durch Isolieren des Behälters nach außen oder durch die Fermentation in einem warmen Raum (Wärmekammer)
vermieden werden. Vor allem in der kälteren Jahreszeit sind zu niedrige Temperaturen oder Temperaturschwankungen Fehlerquellen, die zu vermeiden sind.
Der pH-Wert soll nach 7 Tagen bei 3,5 bis max. 4 liegen. Den pH-Wert mit den dafür vorgesehenen Messstreifen, oder mit einem geeichten Messgerät bestimmen.
Nach der Fertigstellung in einem kühlen Raum mit geringen Temperaturschwankungen lagern.