mit Monats-Visionen von Rositta Virag
jahresvorschau-2012
Liebe Leser!
Zum Jahreswechsel, kurz vor Mitternacht war ich auf der Terrasse um die wunderschönen Feuerwerke zu bewundern. Ich hatte meinen Fotoapparat dabei und wollte sie aufnehmen. So schoss ich einige Fotos kurz hintereinander, von denen das, das ich um 00:00:57, also in der ersten Minute von 2012 aufgenommen hatte, ziemlich seltsam wurde. Sie sehen es hier. Zwei eigenartige "Gesichter" sind darauf zu sehen, eines deutlicher, eines schwächer. ????
Anfangs registrierte ich wohl etwas Eigenartiges, doch dann lenkten mich die schönen Feuerwerke ab. Erst als ich die Fotos herunter geladen hatte, sah ich dieses eigenartige "Gesicht", das mich da anschaut. Nach den Feuerwerken und dem Willkommenheissen des Neuen Jahres begann ich mit den Aufzeichnungen der Druchgaben für 2012. Hat da jemand, der sich sichtbar gemacht hatte, mitgewirkt? … Hier sind die Durchgaben.
Aufzeichnung vom 1.1.2012 – etwa 1:30 Uhr.
Wir haben es geschafft!
2012 ist da!
Was für ein Jahr!
Es wird ein Prachtjahr!
Es wird sich erfüllen, was du gedacht hast. Es wird genau den Segen bringen, den du erhofft hast. (Ich hoffe du hast ihn dir erhofft!) 2012 wird uns alle anders machen. 2012 wirst du anders beenden, als du es heute angefangen hast. Das klingt zwar logisch, doch es liegt hinter dieser Logik noch ein weit vielfältigerer Sinn. 2012 verändert dich unwiderruflich. Zu deinem Besseren, wie ich hoffe.
Lass dich ein auf ein Spiel mit diesem Jahr. Nimm nichts ernst, was dir nun begegnet. Jeder Moment zeigt dir seine Facette. Doch im nächsten kann es schon eine ganz andere sein. Also nimm es nicht ernst. Spiele und sei ganz im Fluss des Hier und Jetzt. Spüre dich. Spüre die Finger deiner Hand, die die andere berühren, spüre deine Hand, die von den Fingern berührt wird. Nimm es wie in Zeitlupe war, wie du über deine Finger streichst und sie berührst.
Es klingt komisch in einer Jahresvorschau dazu aufgefordert zu werden, deine Finger und deine Hand zu spüren. Ja, ja, ich weiß. Doch es ist wirklich so gemeint. Spüre dich. Und das kannst du gleich jetzt tun. Deine Sinne sind dein wichtigstes Werkzeug in diesem Körper. Wenn du lernst oder dich daran gewöhnst, sie unter deiner aufmerksamen Beobachtung einzusetzen, dann erfährst du diesen Körper auf eine ganz andere Weise als bisher. Deine Sinne – alle fünf oder sechs oder sieben – sind der Teil deiner physischen Verkörperung, wegen dem du gewählt hast, dich wieder zu inkarnieren. Nur über deine Sinne kannst du die Erfahrungen machen, durch die dein Leben auf der Erde, in der Physis, so interessant und wertvoll wird. Wenn du keine Sinne hast, kannst du nichts spüren, sehen, riechen, hören, schmecken oder ahnen und wahrnehmen.
2012 wird sicher ein Jahr, das dich zu dir selbst zurück führt. Je weiter du von dir weg gekommen bist in den letzten Jahren, dich von dir entfernt hast, desto offensichtlicher werden dich die Umstände wieder zu dir zurück bringen. Je mehr du bei dir geblieben bist in der Vergangenheit, desto näher wirst du dir auch in 2012 kommen, vielleicht sogar in das Einheits-Bewusstsein, in dem du dich als Eins mit Allem-was-ist erfährst.
Du bist ganz nahe bei dir, wenn du mit dir selbst Freude hast, wenn du keinen anderen brauchst, um glücklich zu sein und dich eins zu fühlen. Dir selbst nahe sein heißt auch würdig, achtsam und wertschätzend mit dir umzugehen. Es gehört auch ein Loslassen von Hektik und Schnell-Sein dazu – ein langsamer werden. Wenn du würdig und achtsam mit dir selbst umgehst, dann weißt du, dass alles zur rechten Zeit geschieht und kannst darauf vertrauen, dass es immer zu deinem Besten ist. Das ist ein herrliches Losgelöstsein von Ängsten und Bindungen an materielle Werte, wozu auch emotional polarisierte Wünsche gehören und Gedankenmuster, die schon überholt und damit nun hinderlich sind.
Es bedarf einer guten Portion Selbsterkenntnis und Bewusstheit, um festzustellen welche versteckten Gewohnten in Gedanken und Gefühlen vorhanden sind, die dem Bewusstsein der Angst entspringen. Diese sind so hinderlich! Sie sind auch trickreich. Denn sie fangen dich ein, wenn du am wenigsten damit rechnest, wenn du einen Moment unachtsam und nicht bei dir bist. Doch sie haben keine Macht – gar keine – wenn du erkennst, dass es Gewohnheiten aus vergangenen manipulierenden Angst-Situationen sind. Wo das Bewusstsein der Einheit des Herzens ist, haben Angst und Manipulation keine Chance. Ja, du merkst nicht einmal, dass so etwas da ist.
Klingt komisch? Ist es aber nicht! Wenn du keine Affinität, keine Beziehung zu Angst, Manipulation und missbrauchter Macht hast, dann kannst du sie auch nicht erleben. Nicht im Außen und nicht im Innen. Denn dann existieren sie einfach nicht für dich. Für einen anderen mag es anders sein, doch für dich ist es dann so.
Denk darüber nach und finde aus, wie es sich für dich darstellt. Und finde heraus, ob du bereit bist, so eine Erfahrung des Einheitsbewusstseins zu machen. Denn wenn du es noch nie erlebt hast, hast du vielleicht kein Referenzsystem dafür, dass Angst und Manipulation nur für den existiert, der diese Gedanken und Gefühle in sich trägt. Für einen anderen, der in seinem Herzen im Einheitsbewusstsein lebt, der bei sich selbst ist und seine Welt aus sich selbst fließen lässt, ist es einfach so, dass Gutes auf ihn zukommt. Er braucht sich nicht anzustrengen, um gut zu sein und gut zu leben. Es fließt ihm zu. Er braucht nur zu folgen.
Manipulation ist im Einheitsbewusstsein des Herzens nicht möglich. Du kannst dir diesen Zustand des Eins-Seins nicht denken oder wünschen, du musst Einheit SEIN. Und hier sage ich voll bewusst: musst. Denn es gibt keine Option. Entweder du lebst das Bewusstsein der Angst oder das Bewusstsein der Einheit, des Herzens. Beides auf einmal geht nicht.
Ins Bewusstsein des Herzens kommst du, wenn du dich dafür ernsthaft entscheidest. Wenn du dich immer wieder erinnerst: „Wie würde ich es vom Herzen aus machen? Wie müsste ich mich verhalten, dass es für alle gut wäre? Was hat sich das Schicksal gedacht – wo liegt der Sinn, das Gute? Was kann ich tun, um langsamer, achtsamer, gelassener zu sein? Welche Qualität macht mich glücklich, frei, herzlich und humorvoll, lässt mich leicht und gefestigt zugleich sein? …“
Stell dir solche und ähnliche Fragen, die dich zu dir zurück führen. Lass nur die Gedanken zu, die das Wahre, Gute und Schöne in dir lebendig machen und stärken. Dies ist das einzig Wichtige und Sinnvolle in diesem Jahr. Alles folgt dieser Grundeinstellung – deinem Wahren, Guten und Schönen in dir – und bereitet die Erscheinungen der äußeren Welt für dich im Sinne des Guten, Wahren und Schönen vor. Du brauchst nur zu folgen. Es ist so einfach.
Warum wir dann bisher so komplizierte Muster von Anstrengung, Arbeit, Mühe, Last, erdrückender Verantwortung und Opfer/Tätertum gebraucht haben? Sie haben uns die Erfahrung der Physis, des Körpertums, der Polarität gebracht. Sie haben uns die Welt des Fühlens, Denkens, Gestaltens, Formens geöffnet. Wir durften und konnten spielen und unsere Gestaltungskraft, Schöpferkraft, entfalten. Wir konnten erfahren, wohin ungezügelte Schöpferkraft führt (Kriege, Zerstörung, Angst, Krankheit und schließlich in die Ohnmacht und den Tod) und dürfen nun erfahren, welche unglaubliche Wunder und Welten sich auftun, wenn wir unsere Schöpferkraft im Einklang mit uns selbst, mit der Natur und allem was ist, leben.
Wir als Menschen hier auf dieser Erde können gar nicht anders, als schöpferisch tätig sein. Unser ganzes Sein ist darauf ausgelegt, ja ist ein ständiges Schöpfen und Kreieren. Wenn ich jetzt hier am Computer sitze und schreibe, ist das schöpferisch. Wenn ich vorher eine Kerze angezündet habe, habe ich eine andere Licht-Stimmung im Raum geschöpft, wenn ich später in die Küche gehe, um zu kochen, vollziehe ich einen schöpferisch-alchemistischen Prozess, der etwas Neues, vorher noch nie Dagewesenes hervorbringt. Das sind nur die kleinen Dinge, die jeder von uns tut.
Um schöpferisch zu sein, brauchen wir nicht in den Wissenschaftsblättern mit einer großartigen Erfindung erwähnt zu sein oder den Nobel-Preis zu erhalten. Wir sind ständig Schöpfer. Schau dich mal um in deiner Umgebung. Da findest du eine Reihe von Dingen, die irgend ein Mensch geschöpft hat: einen Sessel, eine Schraube, einen Fernseher, ein T-Shirt, eine Strassenlaterne, ein Medikament, ein Musikstück, ein Handy, ein Hamburger, … Vielleicht hast du sogar dazu beigetragen, dass dieser Gegenstand, diese Schöpfung, entstehen konnte.
In 2012 hast du Gelegenheit deine Schöpfungen zu erkennen, sie anzusehen und dich zu fragen, ob dich diese Schöpfung ehrt. Erlebst du durch deine Handlungen Freude? Lässt deine Freude auch andere fröhlich sein?
2012 wirft dich auf dich selbst zurück, bringt dich in deine Kraft (wenn du dich auf dich und deine Kraft einlässt) und fordert dich auf, spielerisch und authentisch, also echt, dich selbst zu leben, zu verwirklichen und zu erfahren. 2012 erwartet von dir, dass du voraus-denkst (nicht nach-denkst!), was die Folgen deines Gedankens und deiner Absicht sind, sodass du vorher entscheiden kannst, ob du diesen Gedanken in die Verwirklichung entlassen sollst. Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung: Karma. Die Ursache kannst du selbst wählen, die Wirkung nicht. Die vollzieht sich von selbst. Deshalb bist du aufgefordert voraus zu denken, ob du das Resultat der von dir geplanten Ursache auch wirklich willst. Wenn nicht, dann lass es, wenn ja, dann tue es.
Wahrscheinlich wirst du in 2012 merken, dass alles, was du aus einer herzlichen Absichtslosigkeit tust, gut ankommt und Erfolg bringt. Und dass alles, was erzwungen und erlitten wird, nur wiederum Zwang und Leid erzeugt. Immer,
- wenn du dich verstellst und lächelst, wenn du weinen möchtest,
- wenn du höflich zustimmst oder still bist anstatt dein ehrliches Missfallen auszudrücken,
- wenn du es dir verkneifst, deine Liebe, Anerkennung oder Bewunderung auszudrücken und statt dessen unnahbar und cool bist,
immer dann wirst du dich unwohl fühlen, verärgert sein und rasch müde und abgeschlagen sein. Oder es wird dir vorkommen, als seiest du ungeliebt und missverstanden, und somit hättest du ein Recht darauf, auch andere zu kränken und zu bestrafen. Doch das ist nicht so!
Siehst du den Kreislauf? In dem einen Fall bildet sich eine Negativ-Spirale, die dich und andere nach unten ins Leid zieht, im anderen bildet sich eine Positiv-Spirale, die dich und andere nach oben, ins Freudige, ins ewig Lebendige zieht. Auch hier gilt: beides auf einmal geht nicht, entweder die eine oder die andere Richtung. Wie heißt es so schön: ein bisschen schwanger kannst du nicht sein. Entweder du bist schwanger oder du bist es nicht. Punkt.
Dieses Jahr 2012 stellt dich vor die Wahl. Da wir auf einem Planeten der freien Wahl leben, hast du völlige Freiheit zu wählen, was du gerne hättest. Also wähle und entscheide dich – jeden Moment! Und spüre dich, erfahre dich mit all deinen Sinnen! Spüre deine Finger, wie sie deine Hand streicheln. Spüre deine Hand, wie sie von deinen Fingern gestreichelt wird. Nimm dir Zeit. Sei langsam dabei. Das Leben wird viel reicher dadurch.
In Liebe und von ganzem Herzen wünsche ich dir ein selbst-verbundenes 2012.
Rositta Virag
Monatskarten für 2012
Unmittelbar nach dem Jahreswechsel, also kurz nach Mitternacht, habe ich einige Karten aus dem Kartendeck „Das Venusorakel“ von Werner Johannes Neuner gezogen. Ich hatte sie gut gemischt und mich innerlich auf 2012 eingestimmt. Ich bat darum, dass mir für jedes Monate eine Karte gegeben wird, die der Qualität dieses Monats entspricht. Dann zog ich für jedes Monat eine Karte, die die signifikante Energie dieses Monats zeigt. Ich schaute die Karte nicht an, sondern legte sie verdeckt auf den Tisch.
Eine Karte fiel beim anfänglichen Mischen heraus. Sie entschlüpfte richtig meinen Händen. Nach dem ersten Impuls sie wieder in das Kartendeck hinein zu stecken, liess ich es allerdings sein und nahm es als Botschaft an. Ich legte sie verdeckt auf die Seite. Während ich weiter mischte, wurde mir klar, dass diese Karte eine Botschaft für mich ist. Als dann alle 12 Monatskarten verdeckt am Tisch lagen, drehte ich die heraus gefallene Karte um: Nummer 12 – Die Meisterin. „Ich kläre meine Emotionen. Ich bringe dich zum Erblühen. Ich durchlichte dich.“ Danke, dachte ich. Das ist ein gutes Omen. Ich darf weiter machen.
Doch ich wollte unbeeinflusst von den Aussagen der am Tisch liegenden Karten diese Jahresvorschau entstehen lassen. Also schaute ich sie nicht an. Ich habe nur meinen Computer direkt auf die verdeckten Karten gelegt, mich in die Meditation begeben und gebeten, die entsprechenden Visionen und Informationen zu den einzelnen Monaten zu empfangen. Dies ging gut.
Als dann alles aufgeschrieben war, nahm ich den Computer weg und drehte die Karten um. Ich musste schmunzeln, als ich die Aussagen der Karten mit den einzelnen Monats-Aussagen zusammen fügte. Was für eine Ergänzung! Es wurde manches klarer und verstärkt bzw. tiefgründiger.
Ich habe überlegt, ob ich die Botschaften der Karten extra zusammen fassen soll oder direkt in den Text einbauen soll. Schließlich entscheide ich mich für letzteres. Denn dann wird ein ganzes Monat in seiner Energie komplett, und der Leser braucht nicht immer vor und zurück blättern.
Ich freue mich, wenn Ihnen meine Visionen für 2012 dienlich sind, doch möchte ausdrücklich betonen, dass es MEINE Visionen sind. Es kann für Sie ganz anders aussehen. Finden Sie IHRE innere Wahrheit und folgen Sie dieser uneingeschränkt. Meine Wahrnehmung ist eine der unzähligen Möglichkeiten, die es gibt. Sie ist heute gültig. Vielleicht ist es morgen schon anders. Und wenn Ihre Wahrheit und Wahrnehmung heute so ist, kann sie morgen auch wieder anders sein. Seien wir also offen für neue Erkenntnisse in dieser spannenden Zeit und folgen wir dem Fluss des Lebens mit vollem Vertrauen und Herzensbewusstsein.
Jahresvorschau für 2012
Jänner 2012
Unruhe in den Medien. Was darf gebracht werden, was nicht? Wie formulieren wir? Was sind die Auswirkungen unserer Propaganda-Macht? Bewusstwerden der Verantwortung beginnt auf einer direkteren und offeneren Weise. Das dringt ins Bewusstsein der Hörer und Seher. Sättigung von Gewalt-Szenarien. Psychologisches regt zum Denken an. Beginn des Ende der Polarisierungen und des gegeneinander Ausspielens. Kriegsdrohungen existieren, sind aber weit weg verhallend. Niemand will Krieg. Andre Wege des Wirtschaftens werden in der Politik und Wirtschaft gesucht, nicht mehr nur Wirtschaftswachstum, also quantitatives Vermehren, sondern Qualität und Nachhaltigkeit werden wichtig (auch Lebensqualität). Viel Bewegung, Ordnung machen herrscht überall. Auch im Persönlichen. Jeder will seine Sachen in Ordnung bringen, hat genug von Halbheiten, Chaos und ungeklärten Situationen, Beziehungen und Angelegenheiten.
16 – Der Alchemist
Ich zeige dir das Wesentliche und schenke dir die Kraft, Neues zu erschaffen.
Februar 2012
Das Ordnungmachen geht weiter. Doch nicht mehr so leicht, wie in den ersten Wochen des Jahres. Es stockt. Denn es stehen große Brocken an, die in Ordnung gebracht werden müssen. Es reicht nicht mehr, nur an der Obefläche zu kratzen. Es schaut etwas Ungeheures, Großes, Unbekanntes aus dem Untergrund hervor. Man sieht es noch nicht ganz, doch es läßt ahnen, dass das alles auf den Kopf stellt. Und man weiss nicht, wie damit umzugehen, wie es anzugehen.
4– Der Künstler
Ich begleite dich in deiner Kreativität. Deine Werke sollen erblühen.
März 2012
Es zieht weite Kreise. Unruhe und Angst vor dem Unausweichlichen bringt durcheinander. Mein Gott, wie viel wurde in den Untergrund abgeschoben, weg gepackt, unter den Teppich gekehrt. Es ist ein Riesen-Ding. Nach und nach wird es ausgebuddelt. Langsam, damit es auch verarbeitet werden kann. Viele hängen dran. Doch Schuldzuweisungen laufen ins Leere. Es waren ja alle beteiligt. Keiner bleibt verschont. Schuldzuweisungen werden zwar gemacht oder begonnen, doch sie gehen ins Leere, es glaubt sie keiner mehr. „Der, der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.“ Und weil jeder betroffen ist, entsteht langsam ein neues Wertesystem in den Köpfen der Menschen.
9 – Fluss des Lebens
Ich bin wandelbar. Ich löse auf. Ich fließe im Fluss des Lebens.
April 2012
Das entwickelt sich weit in das ganze Jahr hinein. Es ist ein Bewusstseinsprozess, der sich langsam in den Köpfen entwickelt. Es gibt ein Aufflackern, ein Lichtstreif am Himmel ist zu sehen. Er ist sehr schön und vielfärbig leuchtend. Was ist das? Ein neues Bewusstsein, ein neues Licht? Jedenfalls gibt es Hoffnung. Hoffnung auf was? So ganz klar ist das nicht. Doch jeder weiß, etwas ist im Gange, das nicht mit den bisherigen Mitteln erklärt, gelenkt oder gestoppt werden könnte. Die Hoffnung bleibt in den Herzen der Menschen.
2:3 – Das Erspüren
Erspüre dein Gegenüber. Nimm mit deinem Herzen Kontakt auf. So wirst du erblühen.
Mai 2012
Es ist stiller geworden. Nachdenklicher. Mehr auf innere Werte bezogen, als auf äußere. Auch Frühling ist. Mehr denn je wird diese Zeit als Neubeginn erlebt. Die Natur wird viel stärker gespürt als je vorher. Man besinnt sich ihrer wieder und erlebt sie als besonders wertvoll. Dieses Ungeheuer, das sich da zu Jahresanfang gezeigt hat, ist so groß aus dem Untergrund hervor gekommen, dass es alles zu verdunkeln droht. Doch irgendwie gelingt ihm das nicht. Es ist ihm die Macht genommen. Es wirft zwar Schatten, doch das interessiert keinen. Jeder schaut, seine eigenen Sachen in den Griff zu bekommen und mit natürlichen Abläufen und Dingen verbunden zu bleiben.
13 – Der Eremit
Ich führe dich zu deinen eigenen Wurzeln zurück. Erkenne mit deinem Herzen.
Juni 2012
Dies geht weiter. Das Ungeheuer ist so weit hervor gekommen, dass es wie ein tausendfach großer Atompilz aus der Erde hervor ragt. Doch keiner regt sich mehr darüber auf. Es interessiert einfach nicht. Es interessiert das Nächste, das Persönliche. Die Familie ist wichtig, das persönliche nächste Umfeld, das eigene Wohlergehen. Dies ist kein egoistisches Verhalten, sondern ein gesundes, selbstachtendes. Noch immer ändern sich die Werte. Man verurteilt nicht mehr so rasch und hart, denn wer weß, vielleicht trifft es morgen ja mich.
3:2 – Die Vernetzung
Starke Gedankenkräfte! Vereine das Licht in dir, bringe es zur Erde und strahle es aus.
Juli 2012
Politische Unruhen (in den USA? am ganzen Globus?) nehmen größere Ausmaße an. Man will die alten Systeme nicht mehr. Das Volk hat einen ganz guten Sinn für Recht und Unrecht. Es lehnt diese erdrückende Bevormundung und Vor-Verurteilung ab. Es kann selbst denken und man braucht ihm nicht jeden Gedanken vor-zu-denken, vorzugeben. In kleinen Gruppen funktioniert das Zusammenspiel ganz gut, immer besser. Nur übergeordnete Eingriffe in diese Selbstorganisation stören und machen wütend. Sie beschränken die Freiheit und sind sinnlos. Man will sie nicht mehr.
1:3 – Empfindungen
Fühle und empfinde. Vertraue und liebe. Und finde das reine Licht.
August 2012
Es geht in dem gleichen Tenor weiter. Man will von Altem nichts mehr wissen und Skandale interessieren nicht mehr. Für manche mag es beschämend sein, dass sie wegen ihrer großartigen Reden und Versprechungen keine Publicity mehr bekommen. Es wirf sie auf sich selbst zurück. Alles, was unecht, aufgesetzt, einstudiert ist, blitzt ab, wird durchschaut. Es zieht nicht mehr. So auf sich selbst zurück geworfen bleibt nur mehr Beschämung zurück und damit der Beginn einer Neuorientierung hin zur Echtheit und Wahrhaftigkeit. Das mag ein schwieriger Weg für so manchen sein, doch ein sehr heilsamer. Durch dieses Abblitzen lassen des einen entsteht aber auch ein Zusammenhalt von anderen. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl wächst, und es entstehen Loyalitäten, die früher nicht für möglich gehalten worden wären. Ein neues Familien-Bewusstsein wächst, wobei es nicht immer die eigene Geburtsfamilie sein muss, mit der die Verbindung intensiver wird, sondern es auch eine Familie von Gleichgesinnten sein kann.
13 – Der Übergang
Ich bin eins mit allem was ist. Ich bin bereit für den Übergang. Ich gehe weiter.
September 2012
Irgendwie ahnt man, dass es jetzt ans Eingemachte geht. Dieses Ungeheuer hat sich aufgelöst, ist weg. Die Wunden werden geleckt. Es ist still. Etwas bremst, hält zurück, läßt abwarten. Aber es ist friedlich. Jeder ist mit Seinem beschäftigt. Da und dort brodelt es, doch es ist harmlos. Alle schauen zum Himmel. Erscheint dort ein neuer Stern, ein neues Licht? Die Aufmerksamkeit hat sich vom Materiellen abgewendet. Andere Werte sind wichtig geworden. Es ist tatsächlich Neuorientierung. Man ist freundlicher, toleranter, hilfsbereiter geworden. Wir sind ja so sehr auf einander angewiesen, dass ein Einzelgang zum persönlichen Vorteil als sinnlos erkannt wird. Mit dem Verschwinden dieses Ungeheuers hat sich eine ganz neue Qualität eingestellt.
4 – Verwirklichung
Ich verwirkliche. Ich erschaffe und gestalte. Ich forme im Einklang mit meinem Seelenplan.
Oktober 2012
Die Aufbruchstimmung bleibt. Viele schwimmen unter Wasser, was sie gut können: mit eleganten, großzügigen Bewegungen. Doch das Wasser ist nicht ganz klar, obwohl ziemlich gut durchsichtig. Sie haben irgendwelche Ziele und Absichten. Sind aber blind dabei. Oder fast blind. Nebulos. Kirchenthemen, Verschleierungen kommen ins Spiel. Man will sie nicht mehr zurück halten, doch ist ungeschickt und unerfahren in der Handhabung. Die einen sind für, die anderen sind gegen eine Bekanntmachung. Vielleicht geht es dem Papst nicht so gut?
3 – Die Träumende
Folge deinen Traumpfaden. Ich begleite dich und führe dich zum Licht.
November 2012
Ein Aufatmen der Erleichterung. Doch auch neues Aufgewühltwerden. Von der Natur. Es spült vieles hinweg. Chaos. Es ist schwierig, die Balance zu halten. Jetzt ist alles, was bisher an Bewusstsein erarbeitet wurde, wichtig. Jetzt wird es gebraucht, um die Balance zu halten. Der Himmel ist verdunkelt. Bleib im Vertrauen, das hilft dir. Je weniger du an Materiellem hängst, desto flexibler bist du innerlich. Manchmal scheint es, als würde es nicht enden. Du entziehst dich der Hoffnung auf ein Ende indem du bei dir, im Einheitsbewusstsein des Herzens bleibst. Da bist du geschützt. Dein einziger Schutz ist im Herzen.
11 – Die Urmutter
Ich umhülle dich mit Wärme und Geborgenheit. So erwacht die neue Kraft in dir.
Dezember 2012
Welch großartige Welt ist entstanden. Der Himmel sieht anders aus. Die Sonne. Sie haben eine andere Farbe. Ist das wirklich? Du siehst alles viel klarer. Was ist geschehen? Wie kann das sein? Was hat sich verändert? Du erinnerst dich kaum an vorher. Du fühlst dich leichter. Anders. Musst dich erst neu orientieren, bist nicht mehr so verhaftet, freier.
14 – Die Seherin
Ich führe dich in die Stille. Dort lasse ich dich erkennen.
Nach dem, wie diese Bilder und Worte durch die innere Vision gekommen sind, bringt dieses Jahr einen umfassenden Bewusstseinswandel für jeden. Für jeden von uns ist es, wie anfangs erwähnt, angesagt, in der persönlichen Authentizität zu bleiben oder in sie zu kommen. Je mehr wir bereit sind für neue Werte, ja auf sie neugierig zugehen, desto leichter geht das Loslassen, Umorientieren und Ablegen von Gewohnheiten. Sei bereit dazu und heisse einen Wandel in dir willkommen! Erinnere dich: es ist ein Spiel, ein Entdecken deiner Schöpferkraft!
Mit diesen Gedanken, Informationen und Botschaften grüße ich dich von ganzem Herzen.
Doch ich möchte nochmals anfügen: alles, was hier gesagt ist und geschrieben steht, entspringt meinem Bewusstsein. Vielleicht ist es für dich ganz anders. Finde deine innere Wahrheit und folge dieser uneingeschränkt. Meine ist eine der heutigen unzähligen Möglichkeiten, die es gibt. Vielleicht ist es morgen auch für mich schon anders.
In diesem Sinne grüße ich dich nochmals
von meinem Herzen zu deinem Herzen!
Rositta
Sonntag, 1. Jänner 2012, Ende etwa 23:20 Uhr
Zum leichteren Lesen gibt es hier ein PDF zum Downloaden.
© 2012 Rositta Virag, www.gela.at.
Sie können Kopien dieser Botschaft machen und in anderen Medien verbreiten solange Sie keine Änderungen daran vornehmen und diesen Copyright-Hinweis sowie die Web-Adresse www.gela.at anführen.