Beschreibung
Schwarze Bio-Zuckerrohrmelasse ist ein wertvolles Naturprodukt, das bei der schonenden Herstellung von biologischem Rohrzucker entsteht. Die Konsistenz ist honigartig, jedoch kristallisiert sie nicht. Zuckerrohrmelasse galt früher in der Volksheilkunde als hochgeschätztes „Allheilmittel”. Verwendbar als spezielles Süßungsmittel und – löffelweise genossen – als traditionelles Stärkungsmittel.
Aus kontrolliert biologischem Anbau. Ursprünglich und natürlich. Gentechnikfrei.
Herstellung von EMa
1. Rezeptur
3 % EM-Urlösung
3 % Zuckerrohrmelasse
94 % Wasser
2. Beispiel
1 l EM-Urlösung
1 l Zuckerrohrmelasse
31 l Wasser
33 l EM Aktiv
Zuckerrohrmelasse in heißem Wasser (ca.60 – 80 ºC) auflösen
Zuckerrohrmelasse
in den Behälter füllen
Gefäß mit kühlerem Wasser
beinahe auffüllen
EM-Urlösung hinzufügen
Behälter schließen (Wärmequelle, dann Gärspund darauf) und 7 Tage bei 32-37 °C fermentieren lassen.
EM-Urlösung + Zuckerrohrmelasse = EM Aktiv
EM Aktiv + Wasser = EMa = EMa-Lösung
3. Anleitung
- Gutes (belebtes) Wasser verwenden
- Lebensmittelechten Kunststoffbehälter, Deckel und Gärspund verwenden. Größe nach dem Bedarf für 10 bis 14 Tage errechnen. (Der Behälter muss zur Aktivierung voll sein)
- Zuckerrohrmelasse mit sehr heißem Wasser (60 bis 80 °C) anrühren. Die dickflüssige Melasse wird durch heißes Wasser homogen im Behälter verteilt und gleichzeitig pasteurisiert.
- Behälter mit kühlerem Wasser auffüllen. (Endtemperatur ca. 40 °C)
- Zum Schluss EM-Urlösung hinzufügen und den Behälter schließen.
- 7 Tage bei 32 bis 37 °C unter Luftabschluss (anaerob) fermentieren lassen. Fermentationshilfen sind z.B. ein nichtmetallischer Heizstab und ein Gärspund, damit das während der Fermentation entstandene CO2 entweichen kann. Eine gute Isolierung und ein Vermeiden von Kältebrücken zum Boden, wie auch zur Umgebung sind für die erfolgreiche Aktivierung von EM-Urlösung zu EM Aktiv unerlässlich. Dies kann durch Isolieren des Behälters nach außen oder durch die Fermentation in einem warmen Raum (Wärmekammer) vermieden werden. Vor allem in der kälteren Jahreszeit sind zu niedrige Temperaturen oder Temperaturschwankungen Fehlerquellen, die zu vermeiden sind.
- Der pH-Wert soll nach 7 Tagen bei 3,5 bis max. 4 liegen. Den pH-Wert mit den dafür vorgesehenen Messstreifen, oder mit einem geeichten Messgerät bestimmen.
- Nach der Fertigstellung in einem kühlen Raum mit geringen Temperaturschwankungen lagern.
Wann setze ich an?
Optimale Tage zur Aktivierung sind nach dem aktuellen Aussaatkalender von Maria Thun.
Optimal anzusetzen bei:
Blüte-, Frucht- und Wurzeltagen
absteigendem Mond, zur Pflanzzeit
Vollmond
Nicht gut anzusetzen bei:
Neumond, Knotentage
Übergänge bei aufsteigendem Mond
wässrigen Blatttagen
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