Beschreibung
- Hortensie – Hydrangea arborensisVerwendung Wurzel
Inhaltstoffe
Ätherisches Öl, Saponine, cyanogene Glykosid Hydrangein, FlavonideHeilwirkung und Anwendung
In der Pflanzenheilkunde des Westens gilt die Hortensie als besonders wirksam bei Nieren- und Blasensteinen. Man nimmt an dass sie, sowohl das Austreiben der Steine, als auch das Auflösen der verbleibenden Reste fördert. Auch bei vielen anderen beschwerden des Urogenitalsystems, wie bei Blasenentzündung, Harnröhrenentzündung, vergrösserter Prostata und Prostataentzündung, wird Hortensie angewendet.
Vgl. Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen S. 209
- Wasserdost, gemeiner, Eupatorium cannabium
( es gibt auch noch den E. purpureum)Verwendung Sprossteile, WurzelInhaltstoffe
Ätherisches Öl,( mit Alfa-Terpithen, p-Cymen, Thymol und einem Azulen) Sesquiterpeniacton(besonders Eupatoriopicrin Flavonide, Pyrrolizidinalkloide und Polysacchariede)
p-Cymen hat antivirale Wirkung
Eupatoriopicrin hat Antikrebs-Wirkung und hemmt das Zellwachstum
Polysaccharide stimmulieren das Immunsystem
Pyrrolizidinalkaloide sind lebertoxisch und krebsauslösendHeilwirkung und Anwendung
Findet als entgiftende Arzneidroge, bei Fieber, Erkältung, Grippe und anderen Viruskrankheiten Anwendung. Er stimuliert den Abtransport von Stoffwechselschlacken über die Nieren. Die Wurzel wirkt abführend, während die ganze Pflanze als Toxikum gilt. In neuerer zeit hat man die Pflanze als Immunstimulans eingesetzt, um die Abwehrkräfte gegen Virus und andre Infekte zu mobilisieren.
- Eibisch Althea officinalisVerwendung Wurzel
Inhaltstoffe
Schleim , ca. 10 % Rohrzucker, Pektin, Stärke, sowie zahlreiche MineralstoffeAnwendung und Heilwirkung
Wird bei Kindern und Alten gerne bei Husten gegeben, sowie bei entzündlichen Durchfällen gegeben was zur Reizmilderung beiträgt.
Auszüge wirken reizmildernd und verdecken den schlechten Geschmack von manch anderen Mitteln.
Vgl. Unsere Heilpflanzen S. 96Eibisch wirkt lindernd bei Problemen mit den Nieren und anderen Erkrankungen der Harnwege. Er hilft bei Blasenentzündungen in Kombination mit anderen wundreinigenden und antimikrobischen Kräuter wie Bärentraube und Schafgarbe.
Durch Eibisch wird die Anzahl der Phagozyten erhöht, was sich therapeutisch bei Magendarm und Harnwegsinfektionen, sowie zur Wundheilung einsetzen lässt.
Vgl. Starke Kräuter für ein starkes Immunsystem S. 39Dioskurides erwähnt ihn in seiner Materia Medica, als erweichendes, zerteilendes und eröffnendes Mittel. Er empfahl ihn bei Harnverhalten, Durchfall, Steinleiden.
Vgl. Das praktische Buch der Heilpflanzen S. 153
WICHTIGER HINWEIS:
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