Tryptophan

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Tryptophan, 350 mg, 100 Kapseln – Essentielle Aminosäure: Wichtig zum Aufbau der Glückshormons Serotonin und von Proteinen

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Beschreibung

 

Überblick

Der Mensch Körper enthält etwa 10 Kilo pures Eiweiss, auch Proteine genannt. Jede Zelle besteht – zieht man das Wasser ab – knapp zur Hälfte aus Eiweiss. Besonders reich an Proteinen sind Muskeln, Hormone, Haut, Haare, Abwehrkräfte, Blut, Enzyme. Die Bestandteile, aus denen Proteine bestehen, werden Aminosäuren genannt. 20 Aminosäuren sind im genetischen Code codiert, 8 davon sind essentiell. Das bedeutet, dass wir sie über die Nahrung aufnehmen müssen, weil sie nicht vom Körper selber hergestellt werden können. Für Menschen sind Tryptophan, Valin, Methionin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Threonin und Lysin essentiell.

Vorkommen in der Nahrung

Tryptophan ist die Aminosäure, die in den geringsten Mengen in der Nahrung vorkommt; viele Nahrungsproteine enthalten sehr wenig Tryptophan. Deshalb erhöht schon ein Zusatz von einem Gramm die Zufuhr und die Proteinsynthese erheblich. Tryptophan-reiche Nahrungsmittel sind Cashew-Nüsse (450mg/100g), Kalbs-Filet (350mg/100g) Thunfisch (300mg/100g), Hühnerei (165mg/100g), Haferflocken (190mg/100g). Als Vorstufe des auch als „Glückshormon“ bezeichneten Neurotransmitters Serotonin ist Tryptophan für die leicht stimmungsaufhellende Wirkung von Schokolade mitverantwortlich.

Funktionen

Nebstdem Tryoptophan auch zum Aufbau von Zellprotein verwendet wird, stellt der Körper daraus Serotonin her. Serotonin, auch als „Glückshormon“ bezeichnet, spielt eine wichtige Rolle bei der Übermittlung von Nervensignalen. Damit Tryptophan die Blut-Hirn Schranke überwinden kann, braucht es Helfer, die ihm andere konkurrierende Aminosäuren fern halten. Diese Aufgabe übernimmt Insulin. Es schleust andere Aminosäuren in die Muskelzellen und so gelangt mehr Tryptophan ins Gehirn. Darum macht Zucker glücklich. Auch Fette locken das Serotonin. Erhöhte Blutfettwerte bilden mehr Säuren im Blut, diese lösen das Tryp-tophan aus dem Eiweiss. Das ist vermutlich auch der Grund, warum Chips und Schokolade Kombinationen süchtig machen.

Aus Tryptophan kann Niacin (Vitamin B3) gebildet werden, allerdings braucht es für 1mg Niacin 60mg Tryptophan. Personen mit niedriger Zufuhr an Vitamin B3 verfügen deshalb leicht über zu wenig Tryptophan.

Ein Stoffwechselprodukt von Tryptophan, die sogenannte Picolinsäure, begünstigt die Aufnahme von Zink.

Orthomolekulare Anwendungsgebiete

• Schlaf: Tryptophan verkürzt die Einschlafzeit signifikant und wirkt sich so positiv auf die Behandlung von Schlaflosigkeit aus.
• Schmerzen: Tryptophan vermag Schmerzen verschiedenster Art zu lindern, auch solche, die durch Arthritis, Krebs und chroni-sche Kopfschmerzen bedingt sind.
• Blutdruck: Tryptophan kann helfen den Blutdruck zu senken, besonders wenn es zusammen mit Kalzium eingenommen wird.
• Psyche: Tryptophan Supplemente haben zusammen mit Vitamin B6 eine stimmungsaufhellende Wirkung. Sie lindern Depres-sionen, Spannungszustände, Irritierbarkeit, Stimmungsschwankungen.   Entsprechend diesem Symptombild zeigt Tryptophan auch gute Erfolge beim Prämenstruellem Syndrom.
• Appetit: Tryptophan reduziert Hungerattacken auf Kohlenhydrate. Dies beeinflusst wiederum den Blutzuckerspiegel positiv.
• Parkinson: Tryptophan vermag das Zittern (Tremor) zu vermindern, das für Parkinson Erkrankte typisch ist.

Anwendungsgebiete in der Clark Therapie

Dr. Clark schreibt in „Heilung ist möglich“ (S. 287) zu Tryptophan, dass sie es gegenüber Ornithin als natürlichem Schlafmittel bevorzugen würde, es sogar doppelt so effektiv wäre: es war aber zu jener Zeit nur schwer erhältlich. Ornithin hat eine andere Wirkungsweise, es verarbeitet das im Stoffwechsel anfallende Ammoniak.

Dosierung

Für eine effektive Supplementierung sind in der Regel Dosen von 500mg bis 3000mg nötig.

Sicherheitshinweise

Tryptophan kann hoch dosiert werden mit geringem Potential an Nebenwirkungen. Tryptophan in hohen Dosierungen kann zu Übelkeit führen. Personen mit folgenden Zuständen sollten einen Arzt oder Heilpraktiker konsultieren, bevor sie Tryptophan in hohen Dosen supplementieren: Schwangerschaft, Asthma, Nebennierenrindeninsuffizienz, Lupus.

WICHTIGER HINWEIS:

Nichts, was in dieser Kundeninformation erhalten ist, ist dazu bestimmt, Krankheiten zu behandeln oder zu diagnostizieren. Für medizinischen Rat wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wir sind keine Ärzte. Der in diesen Berichten enthaltene Text ist nicht als medizinischer Rat zu verstehen, sondern nur ein Verweis auf die Foschungsergebnisse von Dr. Hulda Clark und impliziert nicht, dass diese Ergebnisse von anderen Forschern schon bestätigt wurden und damit als belegt gelten. Andere Wissenschaftler könnten andere Meinungen vertreten. Es werden keine medizinischen Versprechen oder Behauptungen aufgestellt.

Mit diesen Angaben werden keine Heilversprechen gemacht. Die Anwendung erfolgt auf eigene Verantwortung.
(Aus: „Heilung ist möglich“, Dr. Clark)