Bericht über eine unglaublich schöne und tiefe Erfahrung
Die Ausrichtung auf einer Linie von Erde, Sonne und dem Zentrum der Galaxie begann am 21.12.2012 um 12:11 unserer Zeit. Diese direkte Vereinigung sollte etwa acht Minuten dauern und dann langsam, innerhalb der nächsten drei Tage stabilisiert sein und ausklingen. Bei dieser Ausrichtung oder Vereinigung verbanden sich das Herz der Erde mit dem Herzen der Sonne und dem Herzen des Galaktischen Zentrums in Liebe und sexueller Energie miteinander. Bei so einer Vereinigung ist eine Empfängnis wahrscheinlich. Was da eigentlich geschehen sollte, und was es bedeutet können Sie hier lesen.
Drunvalo Melchizedek führte zu dieser Zeit via weltweitem Webcast in eine Meditation, die ganz außergewöhnlich war und während der offensichtlich eine Empfängnis stattgefunden hat. Wir übertrugen diesen Live-Event auf eine große Leinwand und übersetzten ihn simultan, sodass jeder sehr tief in die Meditation eintauchen konnte. Drunvalo erhielt während der Meditation eine Botschaft des „Galaktischen Rates“ an die Menschen, die er übermittelte. Es war unglaublich intensiv und berührend. Anschließend war die ganze Gruppe völlig hin und weg. (Eine Übersetzung der Botschaft ist hier.)
Jeder war in etwas eingetaucht, das er noch nie oder kaum vorher erlebt hatte. Es war ein Zustand, den man als "vollkommen" bezeichnen könnte. Jeder war ganz erfüllt. Keiner wollte reden, es gab nichts mehr zu tun, alles war gesagt, getan, … keine Frage offen. Es war eine ganz besondere Stimmung. Dass es allen so ging, habe ich noch nicht erlebt. Das ganze Programm, das ich vorbereitet hatte, war mit einem Mal Null und nichtig. Es war erledigt. Nach einer einzigen Meditation. Wir alle waren sprachlos.
In dieser Stimmung gingen wir Mittagessen. Nachmittags machten wir eine Übung, die die Liebesenergie, die jeder in sich trug, ins Fließen brachte. Es ist eine Art Meditations-Tanz nach sehr alter Sufi-Tradition, durch den sich die Herzen öffnen und bedingungslose Liebe von einem zum anderen fließt.
Für abends hatten wir eine Feuerzeremonie vorbereitet. Schon am Morgen hatte jeder Teilnehmer ein paar Zetteln bekommen, auf die er all das schreiben konnte, was ihm während des Tages einfiel, das er loslassen und vom Feuer transformieren lassen wollte.
Nach guter Salzburger Art regnete es in Strömen, sodass am Platz für das Feuer der Schnee wegschmolz, und wir auf dem nassen, aber schneefreien Boden ums Feuer stehen konnten. Auch jetzt noch immer war die Stimmung ganz anders als sonst um einem Feuer. Jeder war mit sich selbst, in sich gekehrt, besonnen, achtsam, erfüllt. Wir würdigten die lebensspendende Kraft des Feuers, die im „Funken des Lebens“ Neues initiiert, und wir würdigten seine reinigende, transformierende Kraft, die nötig ist, bevor die lebensspendende Kraft des Neubeginns hervortreten kann.
Jeder übergab seine Notiz mit dem, was transformiert werden sollte, mit größter Achtsamkeit und Bewusstheit über die Bedeutung dieses Loslassens, dem Feuer. Es war sehr innig und ehrlich. Auch die Wünsche für das Neue Leben, die Neue Zeit, die Neue Erde wurden dem Feuer mitgegeben, auf dass es schöpferische Impulse zu deren Verwirklichung bringe.
Wir machten einige Fotos, auf denen viele Orbs – hilfreiche, begleitende Wesen – zu sehen sind. Auch wenn der Wind stark blies und der Regen uns durchnässte, blieb doch jeder ziemlich lange in völliger Konzentration bei der Zeremonie. Sogar die Kinder hielten durch und spielten vergnügt auf den Schneehügeln im Hintergrund.
Danach genossen wir am Buffet eine heisse Suppe und heissen Punsch zum Aufwärmen. Ein Teilnehmer hatte sein Didgeridoo mit und spielte darauf, wir sangen ein paar Lieder, tanzten etwas und plauderten. Das war auch die Zeit, in der wir einen kurzen Film für Drunvalo aufnahmen, um ihm von unserer Stimmung und Energie zu berichten und Danke zu sagen. Wir stellten ihn später auf Youtube. Doch eigentlich waren alle so gefüllt mit Eindrücken, dass nur mehr Ruhe angesagt war. Jeder war froh, dass er bald ins Hotel gehen konnte, um mit sich alleine zu sein und die Energien wirken zu lassen und zu geniessen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns vor Sonnenaufgang am Ufer des Mondsees. Wir traten mit dem Kraftplatz Mondsee, der das ganze Mondseeland, den Mondsee und die umliegenden Seen umfasst, in Kontakt und begrüßten hier den Neuen Tag, den ersten des Neuen Zeitzyklus'.
Eine andere Teilnehmerin fotografierte diese goldene Kugel mit der Rose in unserer Mitte. Erst als sie später das Bild sah, zeigte sich die wunderschöne Symbolik darin: Mutter Erde in ihrer jungfräulichen Energie, umgeben von allen Menschen, in Liebe und Eintracht vereint. Es schaut aus, als würden wir alle Mutter Erde umfassen und gleichzeitig alle von ihr getragen sein und auf ihr Platz haben.
Wir waren sehr still und innerlich tief berührt und verbunden mit der Erde. In der folgenden Zeremonie zu Sonnenaufgang gab jeder Mutter Erde sein Geschenk des Herzens: Worte der Dankbarkeit, der Liebe, der Wertschätzung.
Anschließend gingen wir zum Ufer des Sees, um in die kleinen Fläschchen, die wir bekommen hatten, Wasser des Mondsees zu füllen und die Göttin des Mondsees an diesem neuen Tag zu begrüßen. Dieses Wasser des Mondsees trägt die Energie der Stunde. Es trägt diese Energie weit in das Umfeld, in die Wohnungen und Heimatorte aller Teilnehmer, die es mit nach Hause nehmen. Nach einer Segnung und Würdigung des Wassers und der Göttin des Mondsees sammelte noch jeder etwas für ihn Symbolträchtiges, das den vier Elemente entspracht. Dann gingen wir alle frühstücken.
Anschließend gingen wir zum Ufer des Sees, um in die kleinen Fläschchen, die wir bekommen hatten, Wasser des Mondsees zu füllen und die Göttin des Mondsees an diesem neuen Tag zu begrüßen. Dieses Wasser des Mondsees trägt die Energie der Stunde. Es trägt diese Energie weit in das Umfeld, in die Wohnungen und Heimatorte aller Teilnehmer, die es mit nach Hause nehmen. Nach einer Segnung und Würdigung des Wassers und der Göttin des Mondsees sammelte noch jeder etwas für ihn Symbolträchtiges, das den vier Elemente entspracht. Dann gingen wir alle frühstücken.
Anschließend trafen wir uns wieder zu einem Austausch über die Erfahrungen, die wir bisher gemacht hatten. So vieles wurde erzählt, und immer wurde von der gleichen Erfahrung berichtet, der bedeutenden Energieerhöhung, die jeder auf seine Weise erlebt hatte und die noch immer anhielt.
Dann begaben wir uns in einer Meditation wieder in die Verbindung mit Mutter Erde, Vater Himmel und uns selbst, dem Göttlichen Kind und traten anschließend in unsere „Heilige Herzkammer“ bzw. die „Winzige Kammer des Herzens“ ein. Das ist der Raum, in dem wir das „Einheitsbewusstsein“ erfahren, also völlig eins sind mit allem, was ist. In diesem Zustand gibt es keine Trennung, kein Gut, kein Böse, kein Licht, keinen Schatten. Es ist ein magischer Raum, der sich nur annähernd beschreiben läßt. In diesem Raum erlebten wir die Verbindung mit allem Sein, die Vereinigung aller Elemente: Erde, Feuer, Wasser und Luft. Wir konnten uns weit, weit ausdehnen, getragen von der Energie des Herzens. Damit hatten wir auch das Element der Luft, das alle und alles verbindet, das Leben spendet und Leben ermöglicht, integriert.
In der Mitte unseres Kreises stand ein Tisch mit Symbolen der vier Himmelsrichtungen und der vier Elemente an den Ecken. An jeder Ecke brannte eine Kerze. In der Mitte gab es einen Turm aus Steinen, die ich aus Sedona mitgebracht hatte. Es waren energiegeladene „Red Rocks“ aus den Canyons. Am Vorabend, als ich alles für die Zeremonien am nächsten Tag vorbereiten wollte, baute ich dieses Steinmännchen. Es fiel mir auf, dass der siebente Stein fehlt. Was tun? Es sollten sieben sein, die die sieben Bewusstseinsebenen repräsentieren.
Zufällig ging ich zu dem Tisch, wo meine Seminar-Unterlagen waren, und bei dem ich die ganzen sechs vorherigen Tage, beim Workshop „Erwecken des erleuchteten Herzens“ gestanden war. Von allem Anfang an lag auf dem Tisch eine kleine weisse Feder. Ich weiss nicht woher sie kam, sie war einfach da. Und ich ließ sie da, denn ich liebe Federn und weiss um ihre Bedeutung. Sie bringen eine Vision, symbolisieren die Leichtigkeit des Seins, sind Glücksbringer und Traumboten. Also nahm ich sie jeden Tag mehrmals in die Hand, streichelte sie und ließ mich von ihr streicheln und hielt sie in Ehren, da auf meinem Vortragstisch liegend.
Nun ging ich zu dem Tisch, sah die Feder und wusste, sie gehört auf den Steinturm. In den indianischen und wohl auch in unseren Kulturen ist so ein Steinmännchen immer ein Markierungspunkt, ein Wegweiser. Auf den Wanderwegen in den Canyons in Sedona gibt es sehr viele davon. Für mich stellen sie auch die Verbindung mit den Himmeln dar. Eine Himmelsleiter. Denn sie haben eine breite, erdige Basis und verjüngen sich nach oben, dem Himmel zu, immer mehr. Es ist wie eine Stufenpyramide in ein Höheres Bewusstsein. Das ist auch der symbolische Gedanke, der mich begleitete, als ich diesen Steinturm baute.
Und nun legte ich statt des siebenten Steins, der siebenten Stufe des Bewusstseins, die Feder auf die Spitze des Turms. Mir war sofort klar: die „Feder der Maat“. Es konnte keine schönere Symbolik geben. Ich war schon neugierig, wohin uns das am nächsten Tag führen würde.
Am nächsten Morgen lag die kleine weisse Feder noch genauso an der Spitze der Steinpyramide wie am Vorabend. Es freute mich sehr, denn ich sah darin ein gutes Zeichen.
Und nun in der Meditation, in unserer tiefen Herzverbindung, wurde ich von der Geistigen Führung angeleitet, das Element Luft zu integrieren und uns weit auszudehnen. Wir wurden weit, sehr weit und leicht, ganz leicht. Dann kam die Anweisung uns so leicht werden zu lassen, wie die „Feder der Maat“, wie die Feder in der Mitte des Kreises. Und es gelang. Viele der Gruppe wurden so leicht wie die „Feder der Maat“ und stiegen auf. Sie begannen zu schweben. Sie schwebten in ein neues Bewusstsein hinein … Es war sehr ergreifend.
Ich glaube jetzt soll ich erklären, was die Feder der Maat eigentlich ist und bedeutet. Unter
diesem Link ist eine schöne Beschreibung aus der Ägyptischen Mythologie. Kurz gesagt ist Maat die ägyptische Göttin der Gerechtigkeit, des Gedeihens. Sie wird auch als Totengöttin bezeichnet, was vermutlich mit ihrer Funktion beim Totengericht zusammen hängt. Die Maat wird immer mit einer Feder auf ihrem Kopf dargestellt. Wenn ein Hohepriester oder ein Pharao starb, konnte er sein Herz gegen die „Feder der Maat“ aufwiegen lassen. Ist sein Herz schwerer als die „Feder der Maat“, muss er zurück in die Sterblichkeit, in die Wiedergeburt. Ist sein Herz leichter oder genauso leicht wie die „Feder der Maat“, wird er unsterblich, den Göttern gleich. Er steigt auf in eine höhere Daseinsebene, eine weitere Dimension.
Genau das geschieht auch jetzt, mit der gesamten Erde und mit uns beim Aufstieg in die nächste Dimension. Wir steigen in eine weitere Bewusstseinsebene auf. Dies bewusst zu erleben ist nur möglich, wenn wir – in unserem Herzen – genauso leicht wie eine Feder werden. Dann schweben wir bewusst in ein neues Bewusstsein hinein – oder steigen auf, wie normalerweise gesagt wird. Dies erreichen wir durch Verweilen in unserem „Heiligen und/oder Winzigen Raum im Herzen“, wo wir das Einheitsbewusstsein und höchste Glückseligkeit erfahren.
Nach dieser Meditations-Erfahrung konnte es keine Steigerung mehr geben. Es war getan. Alle waren total erfüllt, bewegt und ergriffen oder völlig müde und überwältigt oder beides.
Ganz zum Schluss erhielt noch jeder ein Geschenk. Es war ein Herz-Täschchen gefüllt mit einem energetisierten Red Rock (meist) in Herzform, den die Kinder in Sedona für diesen Zweck gesammelt hatten, einem magentafarbigen Kärtchen mit Text, den Funken des Neubeginns symbolisierend, dem Fläschchen mit dem Wasser der Göttin des Mondsees und als viertes war in dem Herz auch noch eine Feder, das Luftelement, die Verbundenheit und Leichtigkeit, die „Feder der Maat“ symbolisierend. Mögen diese energiegeladenen Symbole an den Neubeginn erinnern, den Eintritt in das Zeitalter mit der femininen Prägung, das am 22. 12. 2012 begann.
In lak’esh
Ich bin ein anderes Du – Du bist ein anderes Ich.
Rositta Virag
Deutschsprachige Workshops ERWECKEN DES ERLEUCHTETEN HERZENS, die in die „Heilige und die Winzige Kammer des Herzens“ führen, in denen das Einheitsbewusstsein erlebt wird und das Tor für den Aufstieg in die nächste Dimension geöffnet wird, finden Sie bei GELA. Diese Workshops sind nach den Lehren von Drunvalo Melchizedek und werden von Rositta Virag und anderen authorisierten Lehrern abgehalten (Andere Lehrer siehe www.drunvalo.net). Rositta Virag organisiert auch immer wieder Reisen nach Sedona, AZ, USA, zu den Workshops von Drunvalo Melchizedek und übersetzt diese bei Bedarf (siehe GELA).