GELA - Rositta Virag
A 5311 Innerschwand am Mondsee, Lehen 67
+43 6232 6150+43 676 5460030 info@gela.at
Warenkorb:0 - € 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

LogoGela1LogoGela1
  • ROSITTA VIRAG
    • Eine kleine Autobiografie
    • Ausbildungen
    • Entwicklungen und Werke
    • Philosophie + Vision
    • Videos
  • VERANSTALTUNGEN
    • Seminare mit Rositta Virag
    • Beratungen von Rositta Virag
    • K.I.-Seminare mit Karl Grunick
    • Frauenseminare mit Renata Mierzejewska
    • Seminare Russische Methoden
    • Meral-Arbeiten
    • Aura-Fotos
  • Shop
  • LICHTEXPRESS
  • kontakt
    • Newsletter
  • Anmelden
  • ROSITTA VIRAG
    • Eine kleine Autobiografie
    • Ausbildungen
    • Entwicklungen und Werke
    • Philosophie + Vision
    • Videos
  • VERANSTALTUNGEN
    • Seminare mit Rositta Virag
    • Beratungen von Rositta Virag
    • K.I.-Seminare mit Karl Grunick
    • Frauenseminare mit Renata Mierzejewska
    • Seminare Russische Methoden
    • Meral-Arbeiten
    • Aura-Fotos
  • Shop
  • LICHTEXPRESS
  • kontakt
    • Newsletter
  • Anmelden
LICHTEXPRESS
  • LICHTEXPRESS
  • Lichtexpress 78 – Februar 2020
  • Lichtexpress 77 – Anfang 2019
  • Lichtexpress 75/76 – Herbst 2018
  • Lichtexpress 74 – Frühjahr 2018
  • Lichtexpress 73 – Sommer 2017
  • Lichtexpress 72 – Frühjahr 2017
  • Lichtexpress 71 – Winter 2016/17
  • Lichtexpress 70 – Herbst 2016
  • Lichtexpress 69 – Frühjahr 2016
  • Lichtexpress 68 – Winter 2015/16
  • Lichtexpress 67 – Herbst 2015
  • Lichtexpress 66 – Frühjahr 2015
  • Lichtexpress 65 – Winter 2014/15
  • Lichtexpress 64 – Sommer 2014
  • Lichtexpress 63 – Winter 2013/14
  • Lichtexpress 62 – Herbst 2013
  • Lichtexpress 61 – Sommer 2013
  • Lichtexpress 60 – Frühjahr 2013
  • Lichtexpress 59 – Winter 2012/13
  • Lichtexpress 58 – Herbst 2012
  • Lichtexpress 57 – Sommer 2012
  • Lichtexpress 56 – Frühjahr 2012
  • Lichtexpress 55 – Winter 2011
  • Lichtexpress 54 – Okt./Nov. 2011
  • Lichtexpress 53 – Juni 2011
  • Lichtexpress 52 – April/Mai 2011
  • Lichtexpress 51 – März 2011
  • Lichtexpress 50 – Feb. 2011
  • Channelings
  • Aufstieg/Ascension & Spirituelles
  • Gesundheit
  • Umwelt
  • English News

ein Artikel von David Gutierrez


Menschen sind nicht die einzigen Lebewesen, die das Konzept von Fairness verstehen. Das ergab eine Untersuchung, die kürzlich bei der 122. Jahreskonferenz des amerikanischen Psychologen-Verbands vorgestellt wurde. Fairness ist besonders interessant für Forscher, die die Evolution sozialen Verhaltens studieren und untersuchen, in welchem Ausmaß Kooperation in die Gene verschiedener Tiere, auch des Menschen, eingebaut ist.

Auch wenn es oft so aussieht, als gäbe Egoismus jemandem die besten Chancen, seine Gene im Vergleich zu anderen vollständiger an die nächste Generation weiterzugeben, haben Forscher gezeigt, dass Kooperation in vielen Fällen die evolutionäre Fitness eines Organismus eher stärkt als Egoismus.

Die Idee von Fairness zu verstehen, kann eine Vorbedingung für die Entwicklung komplexer kooperativer Beziehungen sein.

Hunde erkennen Fairness, übernehmen sie aber nicht

Bei ihrem Vortrag »Fair ist gut, aber mehr ist besser: Grenzen der Ungerechtigkeits-Aversion beim Haushund«, stellte Alexandra Horowitz vom Barnard College ihre Untersuchung über Fairness-bezogenes Verhalten bei Hunden vor.

Horowitz und Kollegen führten die Studie nacheinander an 38 Hunden durch. Jeder Hund hatte zur selben Zeit wie ein Kontrollhund Umgang mit mehreren Trainern. Die Trainer belohnten die Kontrollhunde entweder zu sehr oder zu wenig, oder aber sie belohnten beide Hunde fair.

Sobald die Hunde die Trainer kannten, durften sie wählen, zu welchem Trainer sie gingen; andere Hunde waren nicht anwesend. Die Hunde zeigten eine klare Vorliebe für Trainer, die den Kontroll-Hund zu sehr belohnt hatten, aber keine Vorliebe für die fairen Trainer oder diejenigen, die zu wenig belohnten.

Frühere Studien, bei denen nur die zu geringe Belohnung untersucht worden war, hatten gezeigt, dass Hunde Trainer mieden, die sie als unfair empfanden. Die neuere Studie legt den Schluss nahe, dass Hunde Ungerechtigkeit zwar erkennen, aber keine Bedenken haben, sie in der Hoffnung auf eine größere Belohnung auszunutzen.

Auffällig war die Wahrscheinlichkeit, dass der faire Trainer vorgezogen wurde, bei älteren Hunden deutlich höher als bei jüngeren Hunden. Das wurde als Hinweis gewertet, dass Hunde mit der Zeit durch die langfristige Beziehung zu Menschen eine Vorliebe für Fairness entwickeln.

Die Forscher betonten, dass Hunde nicht nur von hochgradig sozialen Wildtieren abstammen, sondern auch aktiv dafür gezüchtet werden, kooperativ mit Menschen zusammenzuarbeiten.

Primaten verweigern unfaire Spiele

In einem weiteren Vortrag »Reaktion auf Ungerechtigkeit bei nicht-menschlichen Primaten« sprach Dr. Sarah Brosnan von der Georgia State University über verschiedene andere Studien an unseren nächsten nicht-menschlichen Verwandten.

Mehrere dieser Studien zeigten, dass viele Primaten-Arten sich weigern, an Unternehmungen teilzunehmen, bei dem ihrem Gefühl nach ein anderes Tier unfair bevorzugt wird.

Bei einer Studie beispielsweise, die 2003 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, brachten Dr. Bosnan und Kollegen Kapuzineraffen bei, menschlichen Trainern Kieselsteine zu übergeben, als Belohnung erhielten sie etwas zu essen. Die Tiere waren immer in Zweierkäfigen untergebracht, sodass der eine Affe sehen konnte, wie der andere behandelt wurde.

Wenn ein Affe für dieselbe Aufgabe mit einer Weintraube (mehr begehrenswert) belohnt wurde, einem anderen aber nur ein Stück Gurke (weniger begehrenswert) angeboten wurde, weigerte sich der Affe, dem die Gurke angeboten wurde, oftmals, weiter an dem Versuch teilzunehmen. Beispielsweise weigerte er sich, den Kieselstein zu übergeben oder die Gurke anzunehmen, oder er warf sogar offensichtlich verbittert Kieselstein oder Gurke auf den Boden.

Dieses Verhalten beobachtet man normalerweise nicht bei Affen, die ihre Behandlung nicht mit der eines anderen Tieres vergleichen.

Die Affen reagierten doppelt so häufig negativ in Fällen, wo sie sahen, dass der andere eine Weintraube erhielt, ohne überhaupt einen Stein übergeben zu haben. In ähnlichen Studien zeigten Schimpansen ein vergleichbares Verhalten.

Ein klares Verständnis von Fairness habe unseren Vorfahren im Verlauf der Evolutionsgeschichte vermutlich geholfen, sagte Dr. Brosnan. »Dass wir diesen Sinn für Ungerechtigkeit bei nicht-menschlichen Primaten finden, impliziert, dass es ein gewachsenes Verhalten und sehr zweckdienlich ist.«

""

 

Beitrag entnommen aus: http://info.kopp-verlag.de

Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

newswise.com

google.com

springer.com

nytimes.com

""

 

 

LICHTEXPRESS, Lichtexpress 65 - Winter 2014/15
JAHRESTHEMEN 2015
5. Januar 2015
Prev
Mer-Ka-Ba – das Aufstiegsgefährt
15. Januar 2015
Next

Write a Comment Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Veranstaltungen
  • Seminare mit Rositta Virag
  • Beratungen von Rositta Virag
  • K.I.-Seminare mit Karl Grunick
  • Frauenseminare mit Renata Mierzejewska
  • Seminare Russische Methoden
  • Meral-Arbeiten
  • Aura-Fotos
  • Das sagen unsere Teilnehmer
Rechtliches
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Versandbedingungen
  • Widerruf
  • Seminarteilnahme- und Storno-Bedingungen
Wir verwenden Cookies auf unserer Website um das Nutzungserlebnis zu steigern und dir bestimmte Inhalte zugänglich zu machen. Wenn du damit einverstanden bist, klicke auf Akzeptieren.
Cookie EinstellungenAKZEPTIEREN
Manage consent

Cookie Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrungen zu verbessern, während Sie durch die Website navigieren. Von diesen werden die als notwendig eingestuften Cookies auf Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der Grundfunktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, die uns helfen zu analysieren und zu verstehen, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies abzulehnen. Wenn Sie einige dieser Cookies ablehnen, kann sich dies jedoch auf Ihr Surfverhalten auswirken.
Necessary
immer aktiv
Notwendige Cookies sind für das einwandfreie Funktionieren der Website absolut notwendig. Diese Kategorie umfasst nur Cookies, die grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Non-necessary
Jegliche Cookies, die für das Funktionieren der Website möglicherweise nicht besonders notwendig sind und speziell dazu verwendet werden, persönliche Daten der Benutzer über Analysen, Anzeigen und andere eingebettete Inhalte zu sammeln, werden als nicht notwendige Cookies bezeichnet.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN